Yakiniku – Japanisches BBQ erobert deutsche Gastro Szene

Das amerikanische BBQ ist wohl den meisten Menschen ein Begriff. Die japanische Variante nennt sich „Yakiniku“ und breitet sich erst seit Kurzem in Deutschland aus.

 

Was genau ist Yakiniku?

Aus dem japanischen übersetzt bedeutet Yakiniku „gegrilltes Fleisch“. Ähnlich wie bei einem Raclette oder Fondue bekommen die Gäste im Restaurant rohes Fleisch und Gemüse in mundgerechten Stücken serviert. Auf ihrem Tisch befindet sich ein kleiner Grill, auf dem sie sich ihre Gerichte dann anschließend selber zubereiten können. Das Restaurantpersonal steht den Gästen hierbei natürlich mit hilfreichen Tipps zur Zubereitung zur Seite. So wird das Essen nicht nur zum Genuss, sondern auch zum echten Erlebnis.

 

Das Besondere an Yakiniku

Genau dieses Erlebnis – nämlich sein Essen selber zuzubereiten – ist genau das, was Yakiniku so einzigartig macht. Hinzu kommt die erhöhte Gesprächigkeit, die entsteht, wenn die Gäste sich untereinander oder mit den Kellnern über die ideale Garzeit sowie kulinarische Tricks austauschen.

Außerdem kommt bei dieser Art der asiatischen Erlebnisgastronomie ein ganz neuer Aspekt hinzu, der in herkömmlichen Restaurants nicht gegeben ist: Das Essen wird roh und somit ganz frisch am Tisch serviert. Hierbei wird auf Fleisch mit einer besonders guten Qualität hohen Wert gelegt.

 

Fleisch von höchster Qualität – Das Wagyu-Rind

Woran erkennen Sie ein erstklassiges Yakiniku-Restaurant? Daran, dass es Waygu-Rindfleisch auf der Karte hat. Das originale Wagyu-Rind, oder auch Kobe-Rind, ist das teuerste Hausrind der Welt – ein 300-Gramm-Filet kostet hier rund 150 Euro. Allerdings dürfen nur Rinder aus dem japanischen Kobe diesen Namen tragen.

 Nichtsdestotrotz gibt es mittlerweile auch in Deutschland einige Wagyu-Züchter. Diese Rinder stammen dann zwar nicht original aus Kobe, sind aber eine Art des Wagyu-Rindes. Da das Fleisch der Wagyu-Rinder einen viel höheren Fettanteil hat als heimische Rinderrassen, ist es besonders geschmackvoll und zart. Aus diesem Grund hat es aber auch seinen Preis.

 

Alternativen zu Yakiniku

In Deutschland gibt es erst wenige Yakiniku-Restaurants, eines davon zum Beispiel in Stuttgart. Vielleicht wäre das Do-It-Yourself-Grillen am Tisch ja auch etwas für Ihre Gastronomie? Probieren Sie es doch mal aus.

Unser Tipp: Eine weitere Möglichkeit, Ihre Gäste am Grillerlebnis live teilhaben zu lassen, wäre eine Live-Cooking-Station. Dort wird das Essen auch quasi direkt im Restaurant vor den Augen der Gäste zubereitet. Ein Eyecatcher, mit dem viele erfahrene Gastronomen auf großen Anklang bei Ihren Gästen stoßen. Wofür Sie sich auch entscheiden: In unserem Online Shop bieten wir Ihnen Grillgeräte für jeden Bedarf.

In diesem Sinne: „Itadakimasu“. Das ist japanisch und bedeutet so viel wie „Guten Appetit“.

 

Kati

 

 

geschrieben von Kati

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